Entscheidungshilfe für das Geschlecht

des vierbeinigen Familienzuwachses

In den letzten Wochen habe ich festgestellt, dass das Interesse an Hündinnen größer ist als an Rüden, und stellt mich bei meinem A-Wurf vor eine große Aufgabe (4 Rüden/2 Hündinnen).

 

Woher kommt das? Ist es das Markierverhalten der Rüden, wenn sie jedem Blumentopf im Garten mit erhobenem Bein "Hallo" sagen? Oder die Angst vor Dominanzverhalten?

In beiden Fällen kann man mit Konsequenz entgegenwirken.

 

Ob man sich für eine Hündin oder einen Rüden entscheidet, sollte im näheren Umfeld liegen. Was gibt es im Bekanntenkreis, in der Familie und Nachbarschaft für Geschlechter? Was nützt dann die Hündin, wenn fünf Nachbarrüden zweimal pro Jahr mehrere Wochen verrückt spielen. Jaulende Hunde und Ärger vorprogrammiert!

Zu Omas Geburtstagskaffee darf der Hund nicht mit, weil man Bello nicht die läufige Hündin präsentieren kann.

Auch wenn man sich einen zweiten Hund anschafft und die Konstellation Pärchen reizend findet, wie trennt man die beiden während der heißen Tage?

 

Diese Fragen sollte man sich unbedingt stellen, bevor man sich für ein Hundegeschlecht entscheidet. Es gibt übrigens sehr gut erzogene Rüden, die sehr verschmust sind, genauso kleine Raufbold-Weibchen, die mit jedem Hund Streit anfangen.

Es ist alles eine Sache von Prägung und Erziehung!